stand im Mittelpunkt der H2.0-Konferenz am 14. September 2022 in Husum. Laut Joschka Knuth, Staatssekretär im schleswig-holsteinischen Energiewendeministerium, müssten wir uns vor Augen führen, „welche Chance für Schleswig-Holstein damit einhergeht“. Er sprach von einem „Gelegenheitsfenster“ von sechs bis sieben Jahren, in denen das Land mit seinem großen Anteil an Erneuerbaren Energien einen Vorsprung habe.
Ove Petersen, Vorstandsvorsitzender von watt_2.0 und CEO der GP JOULE GmbH, forderte von der Politik, dass für den Hochlauf der grünen Wasserstoff-Wirtschaft schnell drei Dinge geändert werden: „Erstens braucht es eine Netzentgeltbefreiung für Elektrolyseure, zweitens muss der Ausbau der Erneuerbaren Energien beschleunigt werden, drittens muss der CO2-Preis nach oben.“
Andreas Rimkus, Mitglied des Bundestags und Wasserstoffbeauftragter der dortigen SPD-Fraktion, fasste es am Ende des Tages so zusammen: „Aufhören mit Sonntagsreden, nach Husum kommen, an der Konferenz teilnehmen, einen Rucksack voller Ideen wieder mitnehmen. Nicht warten, starten.“
Ansprechpartner: Mai-Inken Knackfuß (Geschäftsführung watt_2.0 e.V.)
Telefon: 04671 60 74 234
Mail: m.knackfuss(at)watt20.de
Download Programm (Stand 29. August 2022)
10:00 Uhr: Konferenzbeginn und Eröffnungstalk:
Annika Fischer (Leiterin der Landeskoordinierungsstelle Wasserstoffwirtschaft Schleswig-Holstein), Kurt-Christoph von Knobelsdorff (Geschäftsführer Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie NOW GmbH) und Ove Petersen (Vorstandsvorsitzender watt_2.0 e.V./Geschäftsführer GP JOULE GmbH)
Podiumsgespräch "Aufbau der H2-Wirtschaft“
12:00 Uhr: Mittagsimbiss
13:00 Uhr: „H2-Projekte aus den Regionen“ (bundesweit)
13:00 Uhr Hyland Talks mit
HyExpert Fulda: HYWHEELS Wasserstoffbasierter Wirtschaftsverkehr in Osthessen zur Einsparung von Emissionen in der Logistik und im Straßenverkehr (Downoad LINK), Christoph Burkard
HyExpert Ulm: H2PURe Wasserstoff Planung für die Ulmer/Neu-Ulmer Region (Downoad LINK), Marius Pawlak
HyExpert Landkreis Osterholz: Lastverkehr mit grünem Wasserstoff – Future Mobility (Downoad LINK), Dr. Daniel Kipp
13:45 Uhr Entsorgungsbetriebe Lübeck, Dr. Jan-Dirk Verwey: HyHL – Grüner Wasserstoff aus Abfall für Lübecks Mobilität von morgen (Download LINK)
14:00 Uhr Get H2 (IPCEI), Kai Tenzer: GET H2 Nukleus - Startschuss für eine bundesweite Wasserstoffinfrastruktur (Download LINK)
Treurat und Partner Unternehmensberatungsgesellschaft mbH, Hagen Billerbeck: Dezentraler grüner Wasserstoff – Grüne Energie vom Windpark Kremsdorf bis zur A1
14:30 Uhr Resato International BV, Hendrik Sjitsma: H2-Schwerlast-Tankstellenprojekte in der Realität (Donwload LINK)
eFarming GmbH & Co KG, André Steinau: Wasserstoff echt nordisch - das eFarm-Prinzip deutschlandweit
15:00 Uhr FISCHER Weilheim GmbH & Co. KG, Hans-Jörg Fischer: Grüne Fahrt aufnehmen – Wasserstoff für die Kreislaufwirtschaft im Raum Stuttgart (Download LINK)
15:15 Uhr Clean Logistics SE, Dirk Lehmann: Grüne H2-Wirtschaft in der Schwerlastmobilität (Download LINK)
15:30 Uhr: Kaffeepause
16:00 Uhr: „Best-Practice als Blaupause“: Erfahrungsberichte international
Elogen GmbH, Carsten Krause: PEM-Elektrolyse als Baustein zur Umwandlung einer Kläranlage in eine “BioFabrik”, Frankreich
16:15 Uhr Enermore GmbH: Stefan Rainer: 100 % Autarkie durch grünen H2, Südtirol (Download LINK)
16:30 Uhr H2 Core Systems GmbH, Ulf Jörgensen: Netzstabilität durch reaktionsfähige H2 -Technologie - USA Texas (Download LINK)
H-TEC SYSTEMS GmbH, Volker Schlemminger: Wasserstoff Mobilität in Österreich und in der Schweiz
17:00 Uhr: Abschlusspodium „Der Weg zum Ziel“:
18:00 Uhr: Konferenzende
Das Vortragsprogramm wurde erweitert um eine Begleitausstellung mit Unternehmens-Vertretern der Wasserstoff- und wasserstoffnahen Branchen:
steht unter der Schirmherrschaft von Tobias Goldschmidt (Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein) und wird bereits zum fünften Mal bundesweit ausgerichtet und aktuelle Sachstände, Förderungen und Best-Practice-Beispiele behandeln:
Die ganztägige Fachkonferenz findet am Mittwoch, den 14. September 2022 im Nordsee-Congress-Centrum der Messe Husum (Download: Programmflyer, Stand 29. August 2022) unter Teilnahme der Vertreter der Landes- und Bundespolitik, Fachreferenten aus Deutschland und dem europäischen Ausland sowie mehren Hundert Konferenzteilnehmern statt.
„Wasserstoff nimmt als vielseitiger Energieträger eine Schlüsselfunktion in der Energiewende ein. In Schleswig-Holstein, dem Windkraftland Nummer Eins, haben wir die besten Voraussetzungen dafür unsere Vorreiterrolle in der Energiewende, auch bei der Herstellung, Verteilung und Nutzung von Grünem Wasserstoff, weiter auszubauen. Unsere Wasserstoffstrategie ist dabei ein wichtiger Impuls, um die Dekarbonisierung des Landes voranzutreiben und den echten Norden zu einem klimaneutralen Industrieland weiterzuentwickeln. Ich freue mich, dass die H2.0-Konferenz auch dieses Jahr wieder eine wichtige Plattform für den Austausch und die Diskussion neuer Impulse bietet.“ so Schirmherr Tobias Goldschmidt, Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein.
Die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW GmbH), die Landeskoordinierungsstelle Wasserstoff Schleswig-Holstein, das Clean Energy Partnership (CEP), die Messe Husum & Congress und der Erneuerbare-Energien-Branchenverband watt_2.0 e.V. richten die Veranstaltung erneut unter der Moderation von Ulrich Walter aus.
Die Beiträge aus der H2-Wirtschaft gestalten unter anderem Vertreter der Unternehmen Elogen GmbH, Entsorgungsbetriebe Lübeck, Fronius Deutschland GmbH, GP JOULE Gruppe, Resato International BV und des Projektes GET H2 Nukleus, das eine IPCEI-Förderung beantragt hat. Das Vortragsprogramm wird erweitert um eine Begleitausstellung mit Unternehmens-Vertretern der Wasserstoff- und wasserstoffnahen Branchen und Exponaten wie beispielsweis das BLUEPOWER Abfallsammelfahrzeug des Unternehmens FAUN Umwelttechnik GmbH & Co KG. (Download Pressemitteilung, Stand 23. August 2022)
Nach dem Konferenzende werden die Teilnehmer und Gäste ab 18 Uhr von der GP JOULE GmbH am Veranstaltungsort zu einem Ausklang mit Imbiss und Getränk eingeladen.
Ansprechpartner: Mai-Inken Knackfuß (Geschäftsführung watt_2.0 e.V.)
Telefon: 04671 60 74 234
Mail: m.knackfuss(at)watt20.de
Die bundesweit ausgerichtete Konferenz steht unter der Schirmherrschaft von Dr. Bernd Buchholz, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein, und Jan Philipp Albrecht, Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein. Die ganztägige Fachkonferenz fand am Montag, den 13. September 2021 im Nordsee-Congress-Centrum der Messe Husum statt (PM-Download).
Im Fokus standen die wirtschafts- und energiepolitische Bedeutung und der aktuelle Stand der Wasserstoffaktivitäten in Norddeutschland sowie bundesweit und international (finales Programm zum Download; Stand 23. August 2021) . An dem Eröffnungstalk wurden innerhalb der Ministerrunde (bis 11:00 Uhr)
teilnehmen. Im Anschluss wurde (bis 12:00 Uhr) der "Aufbau einer H2-Wirtschaft in Norddeutschland" thematisiert und aus dem Prozess der Norddeutschen Wasserstoffstrategie (NDWS) berichtet:
Das weitere Konferenzprogramm umfasste:
13:00 - 15:00 Uhr: „H2-Projekte aus den Regionen“ aus ganz Deutschland:
15:30 - 16:30 Uhr: „Energieerzeugung als Basis für grünen H2"
17:00 - 18:00 Uhr: "Der Weg zur grünen H2-Wirtschaft"
Abschlusspodium mit Vertetern aus Politik und Wirtschaft:
Die Veranstalter, die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW GmbH), das Clean Energy Partnership (CEP), die Messe Husum & Congress und der Erneuerbare-Energien-Branchenverband watt_2.0 e.V. richteten die ganztägige Hybrid-Fachkonferenz unter der Moderation von Ulrich Walter aus.
Das Vortragsprogramm wurde erweitert um eine umfangreiche Begleitausstellung mit Unternehmens-Vertretern der Wasserstoff- und wasserstoffnahen Branchen:
Zusätzlich führte das Enterprise Europe Network / WTSH GmbH die Kooperationsbörse durch, die als wichtiger Treffpunkt zum Knüpfen erstklassiger Branchenkontakte und gezielter Erweiterung des eigenen Netzwerkes dient.
Ansprechpartner:
Mai-Inken Knackfuß (Geschäftsführung watt_2.0 e.V.)
Telefon: 04671 60 74 234
Mail: m.knackfuss(at)watt20.de
Zum zweiten Mal realisierte der Erneuerbare-Energien-Branchenverband watt_2.0 e.V. die bundesweit ausgerichtete H2.0-Konferenz „Grüne Wasserstoff-Wirtschaft in den Regionen“, um den aktuellen Stand der Aktivitäten in Norddeutschland sowie bundesweit und international darzustellen. Coronabedingt fand die Fachkonferenz am 12. November 2020 für Teilnehmer ausschließlich digital per Live-Stream statt, während die Minister und ein Großteil der Referenten den Sitzungssaal in der Messe Husum & Congress auf Abstand füllten.
Die Relevanz des Themas Wasserstoff wurde durch die Teilnahme gleich zweier Landesminister deutlich: Schirmherr Dr. Bernd Buchholz, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein, und Jan Philipp Albrecht, Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein waren persönlich vor Ort und berichteten aus den Ministerien.
Der Norden kann Wasserstoff
In seiner Begrüßung betonte Minister Buchholz die klima- und wirtschaftspolitische Bedeutung grünen Wasserstoffs. „Der Aufbau einer H2-Wirtschaft ist eine enorme Chance für die Region und muss dringend genutzt werden“, betonte Buchholz. „Norddeutschland ist geradezu prädestiniert dafür. Auch deshalb haben die Wirtschaftsministerien der Nordländer eine gemeinsame Wasserstoffstrategie entwickelt.“ Damit dieser Prozess erfolgreich sei, erfordere es einer industriepolitischen Positionierung. „Eine EEG-Umlage für regenerativ produziertem Wasserstoff ist nicht sinnvoll,“ so Buchholz. Das habe auch die Bundespolitik verstanden und korrigiere den regulatorischen Rahmen dementsprechend. Ziel sei, derzeit noch recht „kleinteilige“ Wasserstoff-Projekte auf Großanlagen zu skalieren, um marktwirtschaftliche Relevanz zu erhalten. „Dabei wird nur eine Wasserstoffwirtschaft, die ohne dauerhafte Förderung existieren kann, langfristig erfolgreich sein,“ so der Wirtschaftsminister. Eine Debatte, welche Einsatzmöglichkeiten für Wasserstoff man anstreben solle und welche nicht, sei nicht zielführend. Stattdessen sollten Angebot und Nachfrage die Entwicklungen lenken und die H2-Wirtschaft in den Regionen mitgestalten.
Grüner Wasserstoff startet jetzt
Dass insbesondere Schleswig-Holstein für die grüne Wasserstoff-Wirtschaft gut aufgestellt sei, verdeutlichte der Umweltminister Jan Philipp Albrecht. „Wir befinden uns jetzt an dem entscheidenden Punkt, an dem grün produzierter Wasserstoff in industriellen Herstellungsprozessen und im Verkehrssektor an Bedeutung gewinnt,“ so Albrecht. Bundes- und europaweit entstünden zahlreiche neue Anwendungen, „doch auch hier vor Ort findet Innovation statt und die Akteure stehen in den Startlöchern.“ Das Land traue sich zu, betonte Albrecht, die Technologien in die Umsetzung zu bringen. Daher wurde auch eine Landeswasserstoffstrategie entwickelt, mit der sich Schleswig-Holstein als Standort der Wasserstoffwirtschaft positionieren und seine Stärken herausstellen wolle. „Schleswig-Holstein verfügt über genügend Überschussstrom für die Elektrolyse. Wir können damit die Dekarbonisierung in alle Sektoren bringen,“ so Albrecht. „Denn Grüner Wasserstoff ist ein zentraler Baustein der Energiewende. Ihn gilt es jetzt zu entwickeln.“ Damit das System der Marktwirtschaft zum Tragen kommen könne, müssten die massiven Marktverzerrungen, bedingt durch Abgaben und Umlagen, schnellstmöglich beseitigt werden. Neben der aktiven Beteiligung auf Bundesebene bemühe sich das Land innerhalb der neu geschaffenen zentralen Koordinierungsstelle und mit rund 30 Millionen Euro Fördergeldern des Landes Schleswig-Holstein um die Gestaltung der Rahmenbedingungen zugunsten der grünen Wasserstoffwirtschaft. „Die Wettbewerbsfähigkeit muss jetzt hergestellt werden,“ so Albrechts Fazit. „Jetzt gilt es, diejenigen Projekte in Schleswig-Holstein, die bereits realisierbar sind, bestmöglich voranzubringen.“
Nationale Investitionen
Einen Einblick in nationale Fördermöglichkeiten ermöglichte Kurt-Christoph von Knobelsdorff, Geschäftsführer der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW GmbH) und damit einer der Gastgeber der Konferenz. Das Nationale Innovationsprogramm der Bundesregierung (Laufzeit von 2016 bis 2026) unterstützt bundesweit Projekte mit einem dreistufigen Förderprogramm HyLand. Eine Fortführung der HyLand-Programme über das Jahr 2026 hinaus, stellte von Knobelsdorff in Aussicht. Im weiteren Konferenzverlauf wurden europaweite Kooperationen vorgestellt und Einblicke in HYLand-Projekte aus den Regionen Heide, Kiel, Emsland, Rhein und Neckar gegeben. Status-Quo-Berichte der H2-Wirtschaft umfassten die Genehmigungspraxis, Zuliefererindustrie, Elektrolyse-Prozess, die Märkte Verkehr (Bus, LKW, Nutz- und Sonderfahrzeuge etc.) und Wärme. Der abschließende Themenblock „Politik, Strategie und H2-Kooperationen“ ermöglichte die Vorstellung der bundes- und landesweiten Handlungsansätze u.a. anhand der schleswig-holsteinischen Strategie, der vorgesehenen konkreten Maßnahmen von Seiten der Landesregierung und der Positionen der IHK Nord, die sich aktiv für die Vernetzung der Akteure engagiert.
Wasserstoff für die Zukunft
Ove Petersen, watt_2.0-Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer der GP JOULE GmbH, betonte in der Abschlussrunde die Notwendigkeit von einheitlichen Rahmenbedingungen für die Akteure in der Wasserstoffwirtschaft. Damit würde der Wettbewerb der Wasserstoffakteure bzw. Wasserstoffprojekte untereinander deutlich geringer ausfallen und zusätzliche wichtige Synergien zwischen den Projekten und Projektpartner auslösen. „Aufgrund der ausgiebigen Förderbedingungen der Bundesregierung ist mittlerweile ein wichtiger einheitlicher Rahmen gesteckt“ so Petersen. „Nun ist es wichtig, dass ein einheitlicher und damit vereinfachter Rahmen im Bereich der Genehmigungsverfahren vorherrscht, damit nicht nur Pilotprojekte entstehen können, sondern flächendeckend Wasserstoffprojekte angeschoben werden.“ Neben freiem Marktzugang sei Sektorkopplung das Gebot der Stunde. „Strom, Wasserstoff und Wärme müssen künftig immer zusammen gedacht werden.“ Eine Diskussion, ob im Land genügend Strom zur Verfügung stehe, sei nicht zielführend. Denn Wasserstoff aus dem Ausland zu importieren statt in Deutschland zu produzieren, sei auf lange Sicht der teuerste Weg. Schleswig-Holstein gebe das beste Beispiel, wie die Energiewende erfolgreich angegangen und Wertschöpfung in der Region geschaffen werde. „Die jüngsten Entwicklungen zeigen,“ so Petersen „dass Schleswig-Holstein alle selbstgesteckten Energieziele übertreffen kann, inklusive einer smarten Integration von Wind- und Solarenergie.“ Nun gelte es, einen Schritt weiter in Richtung Zukunft zu denken, um Wasserstoff langfristig in allen Sektoren zu installieren und als günstigen Rohstoff zu produzieren. Diesen vorausschauenden Aspekten wolle sich die H2.0- Konferenz im kommenden Jahr widmen.
Klaus Liermann kündigte als Mitveranstalter und Geschäftsführer der Messe Husum & Congress GmbH & Co. KG die dritte H2.0-Konferenz für Montag, den 13. September 2021, am Vortag der Messe „Husum Wind“ an. Die Veranstalter, die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW GmbH), das Clean Energy Partnership (CEP), die Messe Husum & Congress GmbH & Co. KG und der Erneuerbare-Energien-Branchenverband watt_2.0 e.V. planen erneut die Ausrichtung der Fachkonferenz unter der Moderation von Ulrich Walter.
Digital und interaktiv
Über den Live-Stream, der mit Unterstützung des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung realisiert wurde, beteiligten sich digitale Konferenzteilnehmende aus Wirtschaft, Industrie, Institutionen und Politik aus ganz Deutschland. Zur interaktiven Beteiligung stand digitale Kommunikationstechnik zur Verfügung, sodass auch während der Vorträge Fragen an die Referent*innen gestellt werden konnten. Die Möglichkeit zum Netzwerken wurde per digitaler Kooperationsbörse umgesetzt: Als Teil der H2.0-Konferenz führte das Enterprise Europe Network / WTSH GmbH ein sogenanntes Matchmaking durch, über das Branchenkontakte aufgebaut werden konnten. Die ursprünglich als Präsenzveranstaltung geplante umfangreiche Begleitausstellung mit 27 Unternehmens-Vertretern der Wasserstoff- und wasserstoffnahen Branchen fand ebenfalls im digitalen Raum statt.
Ansprechpartner:
Mai-Inken Knackfuß (Geschäftsführung watt_2.0 e.V.)
Telefon: 04671 60 74 234
Mail: m.knackfuss(at)watt20.de
Die diesjährige H2.0-Konferenz"Grüne Wasserstoff-Wirtschaft in den Regionen" steht unter der Schirmherrschaft des Wirtschaftsministers Schleswig-Holsteins, Dr. Bernd Buchholz, und fand am Donnerstag, den 12. November 2020 von 9:45 bis 18 Uhr unter Teilnahme der Referenten und Gäste für mehr als 250 Besucher als Digital-Konferenz statt. (Foto: watt_2.0 e.V./ Jan-Henrik Konitzki)
Die Veranstalter, die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW GmbH), das Clean Energy Partnership (CEP), die Messe Husum & Congress und der Erneuerbare-Energien-Branchenverband watt_2.0 e.V. richteten erneut eine bundesweite Fachkonferenz unter der Moderation von Ulrich Walter aus.
Das Programm mit dem Fokus auf die „Grüne Wasserstoff-Wirtschaft in den Regionen“ umfasste unterschiedliche Projektvorstellungen und praxisnahe Berichte über den Status Quo der bundesdeutschen Wasserstoffaktivitäten. Erwartet werden Konferenzteilnehmer aus der Wirtschaft, Industrie, Institution und Politik aus ganz Deutschland.
Programmablauf (Stand 12. November 2020)
Teilnehmer der Begleitausstellung:
Bauernblatt GmbH
CEP Clean Energy Partnership
Deutsche Kreditbank AG
egeb Entwicklungsgesellschaft Brunsbüttel
EcoWert360° GmbH
Netzwerkagentur Erneuerbare Energien Schleswig-Holstein EE.SH
ees e.V.
Energieagentur der Investitionsbank Schleswig-Holstein
Energieküste
FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KG
GP JOULE GmbH
GAB GmbH
Haller Energiefreiheit GmbH
Hansewerk AG
H2 Mobility
H-TEC Systems GmbH
IHK Schleswig-Holstein
Landesverband Erneuerbare Energien e.V.
Messe Husum & Congress GmbH & Co. KG
Power-to-X- Allianz
Recase Regenerative Energien GmbH
Resato International BV
S.A.T. Sonnen- & AlternativTechnik GmbH & Co KG
SPR Energie GmbH
NOW GmbH
VR Bank Westküste eG
Windpark Ellhöft GmbH & Co KG
Parallel zur H2.0 Konferenz sowie am Freitag, den 13. November 2020 führt das Enterprise Europe Network / WTSH GmbH eine Kooperationsbörse durch, die als wichtiger Treffpunkt zum Knüpfen erstklassiger Branchenkontakte und gezielter Erweiterung des eigenen Netzwerkes dient .
Rund 250 Teilnehmer verfolgten am 21. März 2019 die H2.0-Konferenz „Grüne Wasserstoff-Wirtschaft in den Regionen“ (Programm), die unter der Schirmherrschaft des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günther stand, im NordseeCongressCentrum der Messe in Husum. Im Rahmen der halbtägigen Konferenz wurde behandelt, was heute in welchen Teilen Deutschlands und der Welt bereits umgesetzt wird und welche Erfolgsmodelle im Fokus stehen.
30 Referenten und Podiumsgäste erläuterten die Bedeutung der Nutzung von grünem Strom in Wasserstoff als eine Voraussetzung für den Erfolg der Energiewende und wie Elektrolyseure die Basis für die Integration der erneuerbaren Energien in den Strom- und Wärmemarkt, die Mobilität und die Industrie schaffen können.
(Fotos: GP JOULE/Birresborn/Oestreich)
Zukunftsgerichtet, nachhaltig und systemdienlich: Die Umwandlung von grünem Strom in Wasserstoff ist eine Voraussetzung für den Erfolg der Energiewende – für die Abkehr von fossilen und nuklearen Brennstoffen. Elektrolyseure schaffen die Basis für die Integration der erneuerbaren Energien in den Strom- und Wärmemarkt, die Mobilität und die Industrie.Die H2.0-Konferenz „Grüne Wasserstoff-Wirtschaft in den Regionen“ (Programm, Stand 13. März 2019), die unter der Schirmherrschaft des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günther steht, behandelt, was heute in welchen Teilen Deutschlands und der Welt bereits umgesetzt wird und welche Erfolgsmodelle im Fokus stehen und findet am Donnerstag, 21. März 2019 von 12 bis 18:30 Uhr im NordseeCongressCentrum der Messe in Husum, Am Messeplatz 12 - 18, statt.
Ihre Anmeldung zur Konferenz richten Sie bitte an Mai-Inken Knackfuß (LINK)
Weitere Informationen zum Download
Mit dem Ausstieg aus der Kernenergie und der Kohlenutzung wird es zukünftig noch stärker darum gehen, die gesamte Breite Erneuerbarer Energien zu erfassen und tragfähige Lösungen anzubieten.
Schon heute erzeugen wir in Schleswig-Holstein mehr Energie aus Wind, Sonne und Biomasse als wir in unserem Land verbrauchen. Um diese Energie künftig effizienter zu nutzen, brauchen wir einen zügigen bundesweiten Ausbau der Stromnetze. Bis dieser umgesetzt ist, müssen parallel die Potenziale zuschaltbarer Lasten besser genutzt werden.
Dabei geht es etwa um die Sektorenkopplung. Sie beinhaltet alle Technologien, die dazu beitragen können, einen marktgerechten Pfad für die Energiewandlung in Wärme, Mobilität oder industrielle Anwendungen zu finden. Ein weiterer Ansatz ist „Power to Gas“. Der Energieträger Wasserstoff als chemischer Grundstoff, insbesondere aus Erneuerbaren Energien, bietet Chancen für zusätzliche Wertschöpfung in den Regionen.
So wurden in Schleswig-Holstein erste Wasserstofftankstellen in Betrieb genommen, erste Elektrolyseanlagen wurden etabliert, Brennstoffzellenfahrzeuge werden eingesetzt und die Einspeisung von Wasserstoff in das Erdgasnetz läuft.
Wichtig ist jetzt, dass Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Anlagen weiter verbessert werden, damit sich „Power to Gas“ im Wettbewerb der Technologie durchsetzt. Hier ist nicht nur unternehmerischer Erfindungsgeist gefragt; erforderlich ist auch ein innovationsfreundlicheres System der Abgaben und Umlagen.
Mit der nun jährlich wiederkehrenden „H2.0-Konferenz“ als einer Konferenz der Praktiker und einer Reihe konkreter Projekte in unserem Bundesland darf Schleswig-Holstein sich zu den Treibern für eine Zukunft mit grünem Wasserstoff zählen. Wir freuen uns, im März wieder zum Treffpunkt für die internationale Wasserstoffwelt zu werden und auf einen interessanten Diskurs.
Daniel Günther
Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein
Bildrechte: Frank Peter
Das Schwerpunktthema des „watt_2.0-Branchentreff“ am ersten Messetag, Donnerstag, 15. März 2018 war die Konferenz „Grüner Wasserstoff: Rohstoff des echten Nordens“ und startete mit einem Podiumsgespräch auf dem Forum des Gemeinschaftsstandes in Halle 1: Gäste des Podiums waren der schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz, die Oberbürgermeisterin der Stadt Flensburg Simone Lange, Jürgen Wollschläger (Raffinerie Heide GmbH), Dr. Ulrich Bünger (Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH) und Ove Petersen (watt_2.0-Vorstandsvorsitzender und GP JOULE GmbH) und erörterten die Bedeutung und Potenziale des Energieträgers . (Foto: GP JOULE GmbH/ Rainer Jensen)(Download Presseankündigung)